Pilzinfektion der Mundschleimhaut, Schmerzen im Mund, cremige weiße Flecken, die bluten, wenn man sie entfernt, eventuell Lymphknoten im Nacken geschwollen
Das Erkrankungsrisiko für eine Pilzinfektion der Mundschleimhaut steigt bei der Anwendung von Antibiotika, der Inhalation von Kortisonen (zum Beispiel bei Asthma), nach einer Strahlentherapie und wenn die Speichelproduktion nachläßt.
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Ursachen
Pilzinfektion.
Mögliche Folgen und Komplikationen
Der Pilz kann sich im gesamten Körper ausbreiten.
Vorbeugung
Antibiotika nur gezielt einsetzen. Nach jedem Inhalieren von Kortisonen den Mund kräftig mit Wasser ausspülen.
Sobald Beschwerden auftreten sollten sie zum Arzt gehen.
Selbsthilfe
Ist nicht möglich.
Behandlung
Ärztin oder Arzt sollten durch eine Laboruntersuchung feststellen, ob und welcher Pilz die Erkrankung ausgelöst hat. Erst dann können sie gezielt das entsprechende Pilzmittel verschreiben.
Aphthen
Beschwerden
Meist runde, stark schmerzende Stellen an Lippen – und Wangenschleimhaut, die weißlich verfärbt und rot umrandet sind. Manchmal treten sie auch auf der Zunge auf.
Ursachen
Virusinfektion.
Die Krankheitserreger befinden sich im Körper der meisten Menschen. Wenn die Widerstandskraft nachläßt, kann die Erkrankung ausbrechen.
Das Erkrankungsrisiko steigt
Bei Streß und Abwehrschwäche.
Mögliche Folgen und Komplikationen
Appetitlosigkeit.
Vorbeugung
Ausgeglichene Lebensweise.
Zur Abklärung der Diagnose sollten Sie zum Arzt gehen
Selbsthilfe
Gönnen Sie sich Muße.
Behandlung
Mittel zur örtlichen Betäubung können die Beschwerden für kurze Zeit lindern. Sie werden mit Wattestäbchen auf die Aphthen getupft. In schwierigen Fällen können auch Mittel, die Aciclovir enthalten, die Erscheinungen lindern.
Wenn Aphthen häufig wiederkehren und sehr belasten, können Ärztin oder Arzt mit dem Spritzen von Gammaglobulin das Abwehrsystem unterstützen.