Oberflächliche Venenentzündung (Phlebitis)

Eine Oberflächliche Venenentzündung (Phlebitis) ist meist ungefährlich, Venen entzünden sich meist durch Infektionen oder Verletzungen

Spannungsschmerzen in den Muskeln der Unterschenkel; geschwollene Beine; in schweren Fällen Rötungen, Juckreiz und eine harte, schnurartige Schwellung im Bereich der betroffenen Vene; manchmal leichtes Fieber. Im Bereich von Krampfadern entwickelt sich eine Venenentzündung besonders leicht.

 

Oberflächliche Venenentzündung (Phlebitis)

 

Ursachen

Venen entzünden sich meist durch Infektionen oder Verletzungen. Die Entzündung stört den Blutfluß durch die Vene. Als Folge können Blutklumpen (Thromben) entstehen und sich an den Wänden der entzündeten Venen festsetzen. Mediziner nennen dies Thrombophlebitis.

 

Das Erkrankungsrisiko steigt

[unordered_list style=’arrow‘]

  • Bei Krampfadern.
  • Durch Verletzung von Venen durch Injektionen, Infusionen oder Katheter.
  • Bei einer erhöhten Gerinnbarkeit des Blutes, die zum Beispiel durch die Pille oder bestimmte Krebsarten verursacht werden kann.
  • Durch Blutstauungen nach der Geburt, nach Operationen oder bei langer Bettlägrigkeit bei chronischen Erkrankungen.

[/unordered_list]

 

Mögliche Folgen und Komplikationen

Eine Oberflächliche Venenentzündung ist meist ungefährlich.

 

Vorbeugung

[unordered_list style=’arrow‘]

  • Normalgewicht halten.
  • Ausreichende Bewegung.
  • So oft wie möglich die Füße hochlagern.
  • Ballaststoffreiche Kost.
  • Bei langen Autofahrten viele Pausen machen, bei Flug – oder Bahnreisen immer wieder aufstehen und herumgehen. Viel trinken, damit sich das Blut nicht verdickt.

[/unordered_list]

 

Sobald Sie die beschriebenen Beschwerden haben, sollten Sie zum Arzt gehen.

 

Selbsthilfe

Wer von Fachpersonal angepasste Kompressionsstrümpfe hat, sollte sie anziehen und viel herumgehen. Falsch angelegte Bandagen können jedoch mehr schaden als nutzen. Die Schmerzen können Sie mit Azetylsalizylsäure sinnvoll lindern.

Schmerzende Stellen nicht massieren, außer Arzt oder Ärztin hätten es Ihnen ausdrücklich angeraten. Massieren kann dazu führen, dass sich ein Blutpfropfen (Thrombus) löst und eine Embolie verursacht.

 

Behandlung

[unordered_list style=’arrow‘]

  • Kompressionsverband.
  • Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten. Bei sachgerechter Behandlung verschwinden die Beschwerden innerhalb weniger Wochen.

[/unordered_list]